Supervision ist eine Form der Beratung, die den Fokus auf die berufliche Tätigkeit richtet. Hierbei wird die berufliche Situation bzw. das berufliche Umfeld betrachtet und reflektiert, um typische Verhaltensweisen (-muster) herauszuarbeiten und auf die Auswirkungen zu hinterfragen. Bei Bedarf werden Lösungsansätze entwickelt, die in der Umsetzung begleitet und erneut reflektiert werden. Somit ist Supervision ein prozesshaftes Geschehen.
In diesem Prozess werden u. a. beleuchtet
Mein persönliches Supervisionsverständnis ist getragen von der Wertschätzung, dem Respekt und der Toleranz den KlientInnen gegenüber. Es ist meine Überzeugung, dass jeder Mensch im Berufsleben bestrebt ist, sich selbst zum Ausdruck zu bringen und das Konflikte ein Reibungspotential darstellen, an denen alle Beteiligten sich entwickeln können.
Entsprechend meines Ausbildungshintergrundes arbeite ich in der Supervision neben analytischen mit systemischen Methoden, sowie mit aktiver Imagination. Die Wahl der Methode ist abhängig vom Beratungsprozess.
Es wird unterschieden zwischen Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision.
Diese Frage wird immer wieder gestellt. Nein, Supervision bezieht sich, wie dargestellt, auf das berufliche Geschehen und berufliche Zusammenhänge. Selbstverständlich werden hier persönliche Muster deutlich, da wir ad personam im Berufsleben tätig sind. Der Unterschied zur Therapie besteht darin, dass diese Muster benannt und in der Auswirkung auf das berufliche Geschehen reflektiert, aber nicht tiefer (d. h. auf der persönlichen Ebene) bearbeitet werden.
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