Im Rahmen meiner Psychotherapeutischen Praxis arbeite ich mit verschiedenen Methoden, die dem jeweiligen Prozess angepasst sind.
Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Phyllis-Krystal-Methode. Weitere Methoden sind die systemische Arbeit, Techniken aus der Gestalttherapie, sowie Techniken der personenzentrierten Gesprächstherapie.
Phyllis Krystal (1914-2016) begründete diese Methode in ihrer über 60-jährigen Praxis. Die Methode arbeitet mit inneren Bildern (aktive Imagination oder Wachtraumtechnik) und Symbolen.
Unser Unterbewusstsein drückt sich in Bildern aus (Träume) und kann deshalb auch am effektivsten über Bilder erreicht werden.
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" (Chinesisches Sprichwort)
So wurden Phyllis Krystal im Laufe ihrer Arbeit eine Vielzahl von Symbolen gezeigt, die uns bei Alltagskonflikten oder Ängsten eine hilfreiche Unterstützung geben können.
Die Arbeit mit der Phyllis Krystal Methode eröffnet noch weitergehende Möglichkeiten: Im Zentrum der Phyllis-Krystal-Methode steht der Kontakt des Klienten mit der Quelle seiner eigenen inneren Weisheit, die Phyllis Krystal mit Höherem Bewusstsein bezeichnet. Der wesentliche Gedanke ist, dass jeder Mensch die Antworten auf seine Fragen und Schwierigkeiten finden kann, wenn er im Kontakt mit dieser inneren Weisheit ist und sich seiner Führung anvertrauen kann.
Im heutigen Alltag sind wir immer mehr durch unser Denken und rational orientiertes Handeln - Fähigkeiten des Bewusstseins - bestimmt. Dabei bleibt der persönliche Zugang zur inneren Weisheit oft verschlossen, unbewusst.
Was uns hindert den Zugang zu finden sind u.a. die Probleme des Alltags, Ängste, einengende Bindungen und Traumata.
Ziel der Arbeit mit der Phyllis-Krystal-Methode ist es, den Zugang zum Höheren Bewusstsein wieder herzustellen und das, was daran hindert, anzuschauen und loszulösen.
Bei der Arbeit mit der Phyllis Krystal Methode besteht ein wesentlicher Unterschied zu anderen psychotherapeutischen Methoden darin, dass nicht die Wahrnehmung, das Denken, die Interpretation, Übertragungs- und Gegenübertragungsmechanismen oder die Autorität des Therapeuten maßgeblich sind, sondern der Klient findet die Antworten in sich selber. Der Therapeut ist Begleiter und Helfer.
Was vor uns liegt und was hinter uns liegt
ist nichts im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.
(Henry David Thoreau)
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